Profisprecher: Was unterscheidet sie von Schauspielern bei der Vertonung?

Profisprecher sind meist keine Schauspieler. Das ist eine ganz einfache Wahrheit. Ihr gestalterisches Werkzeug ist einzig und allein die Stimme.

Sie sind Spezialisten während Schauspieler Universalisten sind.

Ähnlich wie Schauspieler sollten Profisprecher eine stimmbildnerische Ausbildung erhalten haben. Jedoch müssen Profisprecher keine große Bühne ausfüllen, sondern lediglich einen ganz engen Raum zwischen Mund und Membran des Mikrofons.

Der wohl größte Unterschied ist die mangelnde Variabilität in der Stimmführung bei Schauspielern. In den Schauspielschulen wird – wenn es um Rhetorik geht – vor allem die Bühnensprache geübt.

Die basiert darauf, dass auch die letzte Reihe noch mitbekommt, was auf der Bühne gesprochen wird.

Im Tonstudio ist das nicht nötig.

Hier zählt es für Profisprecher wie Jan Firmes das richtige Sprachgefühl zu entwickeln.

Denn das Bedürfnis an verschiedenen Sprachstilen ist enorm. Wer einen Imagefilm vertonen möchte, benötigt einen anderen Sprachduktus als für eine Dialog oder für einen TV-Beitrag.

Es geht weniger um das Hineinversetzen in eine Rolle als vielmehr um das wiedergeben eines Sprachduktus, der einen hohen Wiedererkennungseffekt hat.

Werbung ist für jeden Hörer sofort erkennbar.

Nachrichten sind für jeden Höher sofort erkennbar. Warum ist das so?

 

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